Im Rahmen des Promotionsprojektes werden die spezifischen Probleme, Gegebenheiten und Anwendungsszenarien der Verwendung von Menschmodellen (Avatare) bei der räumlichen Informationsvisualisierung untersucht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Minimierung der optischen Verzerrungen von Figuren im Randbereich von computergraphisch erzeugten Abbildungen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für die allgemeine Erstellung von an den Menschen angepassten Abbildungen dienen. Einen Ausgangspunkt dafür bildet das an der Professur Mediengestaltung entwickelte Verfahren der „Erweiterten Perspektivischen Korrektur“ (EPK). Anwendung können die entwickelten Verfahren beispielsweise in Visualiserungssystemen der Ergonomie oder auch der Fahrzeugindustrie finden.
Dipl.-Medieninf. Martin Zavesky, Arbeitsgruppe Technische Visualistik
Professur Mediengestaltung