Verfahren und Methoden um ursprünglich mobile Artefakte mit den Technologien AR, VR oder XR wieder in Bewegung zu bringen (kurz: Mobile Artefakte)

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Worum geht es in diesem Projekt?

Das Ziel des Vorhabens "Verfahren und Methoden um ursprünglich mobile Artefakte mit den Technologien AR, VR oder XR wieder in Bewegung zu bringen" (kurz: Mobile Artefakte) besteht darin, geeignete Verfahren und Methoden zu entwickeln, um Museen perspektivisch zu befähigen, ehemals bewegliche und historisch wertvolle Exponate, die auf Grund konservatorischer Rahmenbedingungen nicht mehr oder nur sehr selten in Bewegung gezeigt werden dürfen, durch interaktiv-immersive Präsentationen bestmöglich vermitteln zu können. Augmented-, Virtual-, und Extended Reality sollen hierbei als Basistechnologien dienen, um mit technisch innovativen Vermittlungsansätzen den ursprünglichen Charakter der ehemals bewegten Exponate in unterschiedlichen Kontexten wieder erlebbar zu machen. Dies reicht von der immersiven Erweiterung des klassischen Ausstellungsbesuches, bis hin zur animierten Augmented-Reality-Vorstellung im heimischen Kinderzimmer. Das Projekt ist in drei Hauptbereiche aufgeteilt: Digitalisierung, Präsentation und Interaktion.

Innerhalb dieser Prozessschritte arbeiten GTV – Gesellschaft für Technische Visualistik mbH, cura3D GmbH und Co. KG und das IXLAB der Technischen Universität Dresden sowie die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eng zusammen und bearbeiten auch ihre eigenen Forschungsschwerpunkte. Darüber hinaus wird das volle Potenzial der musealen Verwertungskette erforscht und im Anschluss des Projekts wirtschaftlich genutzt werden. Das Projekt verspricht darüber hinaus nicht nur bedeutende Fortschritte in der digitalen Wissensweitergabe, sondern dient auch dem nachhaltigen Erhalt kulturellen Erbes.

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Autoren / Vortragende

Projektbeteiligte

Eliane Christ, Fabian Töpfer, Zhongyuan Yu

Lehrstuhl / Institution

Technische Universität Dresden; Juniorprofessur Gestaltung Immersiver Medien