Ein wichtiger Wendepunkt in der Art und Weise, wie zusätzliche Inhalte in Ausstellungen bereitgestellt werden, war die Anreicherung des Ausstellungserlebnisses mit digitalen Inhalten. Es wurden interaktive Museumsinstallationen (IMI) geschaffen, die nun, über 10 Jahre später, in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit, Technologie und Design neu überdacht werden müssen. Aber was muss geändert werden? Wie wird die aktuelle Präsentation und Vermittlung von Inhalten von den Besuchern wahrgenommen? Mit dieser Fallstudie der IMI in der Türckischen Cammer der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) stellen wir einen Ansatz vor, der sowohl den Inhalt als auch den Besucher berücksichtigt und Merkmale einbezieht, die bei der Neugestaltung der IMI in Betracht gezogen werden.
Professur für Mediengestaltung