Sich automatisch anhand der Lebensmittel im Kühlschrank Rezepte anzeigen lassen, das Smartphone dann auf die Arbeitsplatte legen und die nächsten Schritte in einem integrierten Bildschirm darstellen lassen, dabei das Licht je nach Position in eine angenehme Helligkeit dimmen und per Raumgeste die Musik lauter drehen. Dies sind typische Szenarien in den Visionsvideos großer IT Unternehmen. Technisch sind diese Dinge schon längst realisierbar, allerdings nicht für den Massenmarkt. Das grundlegende Problem liegt in der Art und Weise wie wir seit Jahrzehnten Software entwickeln. Anforderungen aufnehmen, analysieren, umsetzen und testen. Doch was passiert wenn sich die Anforderungen je nach Kunden, je nach Aufgabe und je nach Situation ändern? Was passiert mit Geräten die während der Entwicklung noch gar nicht bekannt waren und wie können Anwendungen auf diesen Geräten logisch verknüpft werden? Im Forschungsprojekt SysPlace arbeiten Personen aus Wissenschaft und Wirtschaft daran diese Fragen zu klären.
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Maria Piechnick und Christian Piechnick
Software- und Multimediatechnik