Fachdisziplinübergreifend erschließen sich Menschen das Verständnis neuer Sachverhalte mit Hilfe digitaler Werkzeuge. Dazu werden Informationen gesammelt und strukturiert. Während des Prozesses des Sammelns und Strukturierens reflektiert der Sammelnde über den Sachverhalt und verfeinert schrittweise sein Verständnis darüber. Insbesondere am Anfang dieser Sinnerschließung werden jedoch häufig digitale Tools vermieden und statt dessen Papier und Stift bevorzugt. Verwandte Studien zeigen, dass dies an zu komplexen Interaktionsabläufen liegt.
Das Finden und Beurteilen passender, flexibler und interaktiver Visualisierungsformen für die Unterstützung dieser Art von Aufgaben liegt im Fokus des Forschungsvorhabens.
Marius Brade
Professur Mediengestaltung