Diese Arbeit erfolgte in Kooperation mit der Semperoper Dresden. Als wohl bekanntestes Opernhaus Deutschlands gehören internationale Kooperationen mit Regisseuren und Bühnenbildnern aus der ganzen Welt zum Arbeitsalltag der Semperoper. Dabei ist es notwendig, Informationen der komplexen Bühnentechnik für Künstler zugänglich zu machen, die keine Möglichkeit haben die Bühnentechnik persönlich zu besichtigen. Diese Lücke soll mit Hilfe einer interaktiven Simulationsumgebung geschlossen werden. Mit Hilfe dieser 3D-Simulation sollen zukünftig externe Mitarbeiter in der Lage sein, sich einen Eindruck über die Möglichkeiten der Bühnentechnik zu machen, ohne diese persönlich zu besichtigen.
In dieser Arbeit wurde eine interaktive 3D-Simulation der Bühnentechnik der Semperoper konzipiert, implementiert und evaluiert. Wobei der Fokus vor allem auf eine einfach bedienbare Benutzeroberfläche und die realistische Simulation der Fahrwege, der insgesamt 38 Bühnenelemente, gelegt wurde. Sowohl die Modellierung der Bühnenelemente als auch die Implementierung der Simulation erfolgten mit dem Open-Source-Programm Blender und dessen integrierter Game-Engine (BGE).
Andreas Peetz
Software- und Multimediatechnik