Cyber-physical Systems

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Worum geht es in diesem Projekt?

Cyber-physikalische Systeme (cyber-physical systems, CPS) bilden eine neuartige Technologie für Everyware, den ersten Schritt auf dem Weg zum Internet der Dinge und Dienste. Sie steuern von der Cloud aus Dinge der realen Welt, nehmen Sensordaten auf und regeln und optimieren damit Informations-, Material-, Güter-, und Personenflüsse. Sie benötigen Größenordnungen mehr eingebettete Chips sowie Plattformen für sicherheits- und qualitätsbehaftete Software. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich Plattformen für CPS bilden und sich um diese Plattformen herum Software- und Hardware-Ökosysteme (Zuliefererketten und Markplätze) bilden werden. Dieser Track stellt verschiedene Ansätze und Aspekte Cyber-physikalischer Systeme, zB. aus dem Gebiet der Robotik, eingebetteter Systeme und Sensoriknetzwerken vor, die das Potential besitzen, in vielen der genannten Szenarien eingesetzt zu werden.
Prof. Uwe Aßmann lehrt Softwaretechnologie an der Technischen Universität Dresden. Die Schwerpunkte in Lehre und Forschung liegen auf modellgetriebener Softwareentwicklung, komponentenbasierten Systemen und Anwendungen der semantischen Technologien im Software Engineering. Insbesondere ist die Gruppe an der Modellierung und Verifikation von Qualitätseigenschaften für eingebettete Systeme interessiert, wie z.B. Realzeit- oder Energieeigenschaften. Dazu wurden in den letzten Jahren mehrere Forschungsprojekte durchgeführt (SuReal, CoolSoftware im Spitzencluster CoolSilicon).
Prof. Dr. Markus Wacker hat seit 2005 die Professur Computergrafik, Studiengang Medieninformatik an der HTW Dresden. Seitdem leitete er bereits eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowohl im akademischen als auch im wirtschaftlichen Bereich. In aktuellen Projekten beschäftigt er sich unter anderem mit gestenbasierten Interfaces, in denen neue Interaktionskonzepte und Entwicklungsumgebungen für Simulatoren und Virtuelle Umgebungen realisiert werden. Hinzu kommt die Simulation und Bedienung von Maschinen mit Hilfe von multimodalen Interfaces. In der deutschlandweit ersten Motion Capture Anlage ist eine markerlose Bewegungsaufnahme von Personen möglich. Dieses System soll im Projekt fit2deformation zur weltweit ersten MotionScan-Einheit ausgebaut werden, um eine berührungslose Komplettaufnahme des Körpers und Leistungsmessung bei Personen zu ermöglichen. Weiterhin ist Prof. Wacker Mentor der Firma Intolight.Intensive Projektzusammenarbeit besteht mit dem Mathematisch-Physikalischen Salon und dem Schlösserland Sachsen. Prof. Wacker engagiert sich mittels Konzepten und dem Aufbau von Organisationsstrukturen und Veranstaltungen für die Zusammenführung von Wissenschaft und Wirtschaft. Die Veranstaltungen MIT.com, MITSchnitt und MITSommernacht verfolgen diese Zielstellung unter seiner Schirmherrschaft.

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Autoren / Vortragende

Projektbeteiligte

Prof. Dr. Uwe Aßmann & Prof. Dr. Markus Wacker

Lehrstuhl / Institution