Der Caesar-Chiffre ist eine der ältesten bekannten Verschlüsselungsmethoden und wurde angeblich von Julius Caesar selbst verwendet. Normalerweise verschiebt man dabei Buchstaben im Alphabet um eine feste Anzahl (der schüssel).
Hier wenden wir das Prinzip jedoch nur auf Zahlen an. Jede Ziffer d wurde durch n = (d + 4) mod 10 ersetzt, also zum Beispiel:
d | 0 | 1 | 2 | 3 | 9 |
↓ | ↓ | ↓ | ↓ | ↓ | ↓ |
n | 4 | 5 | 6 | 7 | 3 |
Am Ende erhältst du die echten Koordinaten!
Der Caeser-Chiffre trägt seinen Namen zu Ehren von Gaius Iulius Caesar, der eine ähnliche Methode (mit einer Verschiebung um 3 oder mehr) nutzte, um seine persönlichen Briefe abzusichern.
Die Caesar-Verschlüsselung ist heutzutage so leicht zu knacken, dass sie in der Praxis keinen echten Schutz mehr bietet. Da es nur eine sehr begrenzte Anzahl möglicher Verschiebungen gibt (beispielsweise 26 bei einem klassischen Alphabet), kann man sie praktisch in Sekundenbruchteilen durch Ausprobieren aller Verschiebungen (Brute-Force) knacken. Mit heutigen Computern dauert das also kaum länger als ein Wimpernschlag!
Viel Erfolg beim Rätseln und frohes Cachen!