BodyHub: Ein rekonfigurierbares Wearable-Konzept

Demo

Worum geht es in diesem Projekt?

Durch die fortschreitende Digitalisierung sind mobile Endgeräte im Alltag vieler Menschen angekommen und bieten eine Vielzahl von nützlichen Funktionen. Diese Entwicklung birgt jedoch auch Probleme, da mobile Endgeräte oftmals die volle Aufmerksamkeit des Nutzers verlangen und von der aktuellen Tätigkeit ablenken. Wearables bieten einen vielversprechenden Ansatz, den Nutzer durch neuartige Interaktionskonzepte und der Berücksichtigung des aktuellen Kontexts zu unterstützten. Die unterschiedlichen Anwendungsgebiete von Wearables benötigen jedoch oft teure Individuallösungen, die durch die stetig voranschreitende technische Entwicklung schnell überholt sind.

Der BodyHub-Ansatz ist ein rekonfigurierbares Wearable-Konzept, welches seinem Nutzer erlaubt, Kleidungsstücke mit digitalen Funktionen für individuelle Aufgaben und Bedürfnisse zu erweitern. Hierzu wurden verschiedene modulare Ein- und Ausgabemodule und eine Smartphone Applikation entwickelt. Die Module können frei auf spezielle Steckplätze angeordnet werden, welche mittels 3D-Druck direkt auf die Kleidung gedruckt wurden. Die Steckplätze sind mit einer elektrischen Verbindung zu einem Mikrocontroller verbunden und ermöglichen so die Kommunikation zwischen allen Modulen und der Smartphone Applikation. Die individuelle physische als auch logische Konfiguration ermöglicht so dynamische Benutzungsschnittstellen, die eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungsfälle unterstützt.

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Autoren / Vortragende

Projektbeteiligte

Lehrstuhl / Institution

Professur für Multimedia-Technologie, Interactive Media Lab Dresden