Crawling Traces

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Worum geht es in diesem Projekt?

Stadtbilder wurden historisch betrachtet stets autoritär durch den architektonischen Duktus, durch politische und wirtschaftliche Ämter der entsprechenden Epoche geprägt. Heute dominieren kommerzielle Schaustellungen die Freiflächen der Großstädte. Der öffentliche Raum führt aber individuelle Personen zusammen, die unter Einbeziehung moderner Techniken befähigt werden können, als Einzelperson oder Gruppe den Stadtraum zurückzuerobern.
Bereits etablierte Techniken zur Vernetzung von Personen, zur intuitiven Interaktion und die Verwendung von steuerbaren Projektionen binden Passanten als Akteure in einen kreativen Dialog ein. Ziel dieser Arbeit ist es, Beispiele integrativer Projektionen im Stadtraum auszuarbeiten,
die im Gegensatz zu Werbebildern nicht überblenden, sondern Eigenschaften des Projektionsgrundes aufgreifen und visuell adaptieren. Anhand einer Wandprojektion werden Aspekte der Interaktion und Visualisierung von gestaltender Bürgerbeteiligung getestet und bewertet.
Dabei liegt der Fokus auf nicht kommerziellen und offenen Software- und Hardware-Komponenten.

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Autoren / Vortragende

Projektbeteiligte

Deborah Schmidt

Lehrstuhl / Institution

Professur Mediengestaltung