In ubiquitären Umgebungen gibt es oft verschiedene Sichten für eine Anwendung verteilt auf mehrere Displays, die stark in Größe und Interaktivität variieren – vom Smartphone mit Multi-Touch-Oberfläche bis zur passiven Großprojektion. Werden in einem System verschiedene Display-Arten kombiniert, erfordert dies neue Konzepte zur Interaktion und Informationsdarstellung. Besonders interessant ist dabei der Aspekt, wie verschiedene Arten von Informationen – persönliche gegenüber öffentlichen Informationen – dargestellt werden und welche Auswirkungen dies auf die Interaktion der Nutzer mit dem System hat. Als Grundlage für eine prototypische Umsetzung des entwicklten Konzeptes dient ein Szenario aus dem
Einzelhandel: Entwickelt wurde eine Anwendung zur Produktkonfiguration von Bekleidung, welche über ein stationäres Multi-Touch-Display und die Smartphones der Kunden bedient werden kann.
Ellen Wieland
Software- und Multimediatechnik